Der Irbin oder Großer Schnabelelefant oder Schnabelhäuter


Irbin oder Großer Schnabelelefant oder Schnabelhäuter


Er erinnert vom Körperbau an den irdischen Elefanten, auch er ist massig, aber nur ca. 2 -2,5 m hoch und 3 Tonnen schwer und besitzt vier massige Säulenbeine. Seine ledrige graue Haut bedeckt an Kopf, Rücken, Bauch und Hinterteil ein lichtes Fell, das am Bauch größere Längen annehmen und manchmal bis zum Boden reichen kann; die Flanken sind nackt, ebenso die Beine. Die Füße jedoch weisen dicht über dem Boden einen dichteren Haarkranz auf; die Hinterbeine sind ein ganzes Stück länger als die Vorderbeine, da sie höher am Körper angesetzt sind. So sieht es stets so aus, als wäre der Schnabelhäuter ein wenig nach vorne gebeugt.

Sein Kopf ist nicht so abgesetzt wie bei Elefanten, sondern geht mehr in die runde Körperform über. Am Hinterteil befindet sich noch ein Schwanz, der bis zum Boden reicht und in einer Quaste endet.

Das außergewöhnlichste an ihm ist jedoch der große, schwarzweiß gefleckte Schnabel, dessen Oberschnabel sich papageienartig nach unten krümmt und extrem viel länger ist als der Unterschnabel. Wie mit einem Finger kann der Schnabelhäuter damit hantieren, die intelligenten Tiere werden oft auch für Arbeitszwecke abgerichtet oder leider auch für Show-Zwecke eingesetzt.

Der Schnabelhäuter ernährt sich fast nur von Zweigen, Blättern, Kakteen, Früchten und Rinden, die er mit dem Schnabel abschabt. Seine spezielle Begabung aber liegt in der Fähigkeit, Nüsse aller Art mühlos mit dem Schnabel zu knacken. Der Schnabel ist an den Rändern leicht gezahnt und scharf, die Schnabelmuskeln sehr stark. Darum ist der Schnabel auch eine gefürchtete Verteidigungswaffe, der Schnabelhäuter hat so gut wie keine natürlichen Feinde.

Er lebt in Einehe mit dem etwas kleineren Weibchen und zeugt mit ihr alle zwei Jahre ein Junges (Tragzeit ca. 400 Tg), das bis zum 4. Lebensjahr bei ihnen bleibt. Dann, beim Eintreffen des zweiten "Bruders", macht sich das älteste Jungtier auf die Wanderschaft, um eine Gefährtin zu finden. Jedes Paar hat also meist ein bis zwei Jungtiere bei sich. Die Paare haben keine Reviere und finden sich oft in lockeren Gruppen von mehreren Tieren zusammen, meist in der Nähe von Wasserstellen o.ä. Sie bilden aber keine festeren Gruppenbeziehungen.

Irbine werden bis zu 90 Jahre alt, die Männchen meist nur maximal 75-80 Jahre.
Sie leben in Steppen und leicht bewaldeten Gebieten in Rastonia, Quull und der Insel Mala´hli, es gibt noch etwa 25.000 Tiere.




Zum Entwurf:
Das wohl krasseste Beispiel der Tier-Mix-Methode (hier: Papagei+Elefant), über den Geschmack läßt sich bekanntlich streiten. Ich hatte damals einfach eine lange Liste von Tieren, und durch die "wir-lassen-aus-30cm-Höhe-einen-Bleistift-fallen-und-schauen-wo-er-hinfällt"-Methode hatte ich zwei beliebige Tiere ausgewählt, die ich dann versuchte zu vereinen!


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