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Nutzholzpflanzen


a'Loki

Der a'Loki ist ein ca. 25m hoch wachsender Laubbaum mit schlangenförmig gewellten, dunkelgrünen Blättern, die bis zu 40cm lang werden und von den Ästen nach unten hängen.

Sein Holz ist oft knotig, sein Stamm verdreht und gewunden, sein Holz ist äußerst schwierig zu verarbeiten, zumal es sehr hart ist. Dennoch und gerade wegen der Unregelmäßigkeit des Wuchses wird es häufig für Schmuckgegenstände oder teure, extravagante Möbel verwendet, a'Loki-Holz zu verarbeiten ist die größte Herausforderung eines jeden Schreinereibetriebes.
In der Regel wird hier sogar noch von Hand gearbeitet, während normale Schreinerei-Arbeiten zu großen Teilen von Robotern erledigt wird.
Das Holz hat eine rötlichbraune Färbung und erinnert an irdisches Mahagoni. Den a'Loki findet man in dichten Wäldern und Urwäldern in der Äquatorialzone Mysterions und wird dort häufig auch in Plantagen gezogen.

Arle

Dieser weit ausladende Laubbaum kann gewaltige Ausmaße annehmen. Die Arle wird zwar nur bis zu 25-30m hoch, doch bildet sie mit den Jahren ein faszinierendes Gebilde aus Ästen und Stämmen. In den ersten Jahren strebt die Arle schlank in die Höhe und unterscheidet sich kaum von normalen irdischen Laubbäumen. Dann jedoch beginnen die untersten Äste, die oft nur 1,5-2m über dem Boden sitzen, sich stark zu verdicken und weiter zu wachsen, bis sie unter der Last gebogen sich zur Erde neigen, wo sie etwa 5-10m weit am Boden entlang wachsen, um sich dann wieder erneut gen Himmel zu richten und einen neuen Stamm auszubilden. Eine ausgewachsene alte Arle bedeckt somit meist eine Fläche von gut 30m Durchmesser, in deren Mittelpunkt der Mutterbaum steht und kreisförmig darum angeordnet die Tochterbäume. Oftmals verwittern und verrotten dann sogar stellenweise die am Boden liegenden baumdicken Äste, während die außen stehenden Tochterstämme neue Wurzeln schlagen.
Es ist allerdings noch nicht beobachtet worden, daß diese Tochterbäume ihrerseits nach außen hin aussprießen.

Aschbuche

Die Aschbuche ist ein außergewöhnlicher Laubbaum. Er verfügt über kein Chlorophyll, dadurch hat er eine völlig graue Borke und graue Blätter. Seine Nährstoffe zieht er aus dem Boden, zu Photosynthese ist er nicht in der Lage.
Er wächst nur im nördlichen Quull und in großen Teilen Äkkalams. Sein Holz ist aufgrund seiner ungewöhnlichen Färbung (bzw. Nicht-Färbung) sehr begehrt als Zierholz und für die Möbelherstellung. War er früher noch recht häufig anzutreffen, so ist der Baum heutzutage rar geworden und ist von Naturschutzbehörden unter besonderen Schutz gestellt worden, die Verwertung ist auf unbestimmte Zeit untersagt. Dadurch haben vorhandene Möbel aus Aschbuchenholz einen immensen Wert und unter Antiquitätenherstellern heiß begehrt.
Leider ist die Begehrtheit auch die Ursache für illegale Fällungen von Aschbuchen, die nur schwer zu kontrollieren und nicht völlig zu unterbinden sind. Hohe Geld- und Freiheitsstrafen stehen auf dem Handel mit frisch geschlagenem Aschbuchen-Holz.


Karchel

Die Karchel ist ein sehr häufiger, bis zu 40m hoch wachsender Nadelbaum, sein Holz macht in der Forstwirtschaft Mysterions nahezu 25% aus. Seine dicht stehenden Äste stehen fast waagerecht vom Stamm ab, die Nadeln haben eine tief-dunkelgrüne Färbung. Sie kommt in gemässigten Zonen in bis zu 1500m Höhe vor.

Rotkarchel

Das Holz der Rotkarchel ist seltener auf dem Markt, es ist recht weich, die Rotkarchel wird bis zu 30m hoch und hat dunkelrote Nadeln, sie wächst meist in den gleichen Biotopen wie die Karchel.

Marktz-Nussbaumholz

siehe dazu die Sonderseite Marktz-Nussbaum.

Quullscher Hohlbaum

Der Quullsche Hohlbaum kommt, wie der Name bereits nahelegt, nur in Quull vor, um genau zu sein, nur in der Äquatorialgegend um der Uhl-Quum-Verwerfung herum.

Sein Aufbau hat keine Entsprechung auf der Erde; sein ungewöhnlich breiter Stamm aus intensiv gelbem Holz verzweigt sich nur wenige Meter über dem Boden zu einer gewaltigen, mit dichtem Blätterwerk bedeckten Hohlkugel, das Innere des Baumes ist völlig leer.

Der Hohlbaum wird bis zu 30m hoch, sein Stamm bis zu 15m im Durchmesser. Das grüne Blätterwerk ist derart dicht, daß der Blick in das Innere verwehrt bleibt. Der Uk-Mar oder Blätter-Kobold, ein kleines pelziges Säugetier, hat sich diese Versteck als Lebensraum ausgesucht und kommt fast nur in Hohlbäumen vor, wo es kleinen Insekten nachstellt, sich aber auch von den 20-25cm großen, blauen Früchten ernährt, die auf der Außenfläche des Blätterwerks verteilt sind. Diese Früchte haben eine umgekehrte Tropfenform und sind für Menschen ungenießbar.








Spitzblatt-Oak

Dieser knorrige Laubbaum wird mit 20m nicht sonderlich hoch, doch ist sein bis zu 2,50m dicker Stamm ein sehr ergiebiger Holzlieferant, zumal der Spitzblatt-Oak sehr schnell wächst. Seine herzförmigen Blätter haben eine gelb-grüne Musterung, seine Borke ist glatt und hell graubraun, und er wächst in gemäßigten bis kalten Zonen bis zu einer Höhe von 1100m ü.d.M.

a'Loki | Ananasbaum | Arle | Aschbuche | Bergstiefmütterchen | Blau-Gelbes Efeu | Bsau-Vlat bzw. Juaktapavi | Falscher Weizen | Feuermais | Grätas | Grünblatt | Grüner Fliegenpilz | Hinkel | Ittafer | Jaalp-Schoten | Jhoavi | Karchel | Keiz | Kobaltfrucht | Krausblatt | Krickbusch | Kruck-Beere | Maisschilf | Marktz-Nussbaum | Meeresschlüsselchen | Mirst | Mukkador | Primelbusch | Querwurz | Quullscher Hohlbaum | Rasiergras | Rispengras | Roggen | Rotblatt | Rotespitzenorchidee | Rotkarchel | Rübenbaum | Sammler | Skalat-Palmen | Sonnenkraut | Spitzblatt-Oak | Tomatenapfelpflanze bzw. Tomapfel | Tsuatst-Frucht | Tulpenbusch | Uhrste | Weinwinde | Wollblatt-Pflanze | Zierxal