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Quastus
Quastus ist eine außergewöhnliche Insel im südlichen Sawjotenischen Meer zwischen Süd-Sawjotenien und Öppl. Sie hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von 206 km und eine West-Ost-Ausdehnungen von 294 km, und ist recht dicht besiedelt, allerdings vor allem in den Küstenregionen, was mit den landschaftlichen Besonderheiten der Insel zusammenhängt.
Die Insel ist geografisch unterteilt in einen großen Gebirgszug, der sich vom Südwesten bis Nordosten zieht, und einer südöstlich davon gelegenen großen Wüste. Stilisiert ist dies auch auf der Landesflagge festgehalten. Die höchste Erhebung des Gebirges beträgt 2095 m ü.d.M., die gesamte Wüste aber überschreitet nicht ein Niveau von ca. 650 m ü.d.M., bis auf einige Geröllwüsten-Ausläufer, die bis auf 1300 m in das Gebirge hineinreichen.
Die Wüste wird vom Tuk durchzogen, der seinen Ursprung von nahe der Wasserscheide des Gebirges hat, und ist in diesem Gebiet sehr fruchtbar. Drei größere Seen bilden gewaltige Oasen, vor allem der Equat, der eine Fläche von 85 km² hat.
Besiedelt wurde das größtenteils schwierig zu bebauende Eiland erst 187 a.c., wobei zunächst erst die Küstenstriche im Norden und Westen bewohnt waren. In der geschützten Quast-Bucht im Westen bildete sich eine größere Ansammlung von Siedlern, woraus schließlich die Hauptstadt Quast mit 257.800 Einwohnern wurde. Die größte Stadt ist heute allerdings Quasi am Equat-See mit 388.000 Einwohnern. Zwei weitere Viertelmillionenstädte liegen an der Südküste (Quut im Huquat-Becken) und an der Ostküste in der Bucht von Tok (Quet).
Das sehr schroffe Land des Gebirges ist selbst heute nur spärlich besiedelt, etwa 70 % der Bevölkerung sammelt sich in den Küstenstrichen bis etwa 25 km ins Landesinnere und entlang des Tuk-Flusses. Im Gebirge findet man jedoch weit verstreut viele kleinere Siedlungen und Dörfer, in denen sich ein spezieller zäher Menschenschlag entwickelte, der den kargen Boden mit Getreideanbau und Viehhaltung bewirtschaftet.
Allerdings entstanden in Höhen zwischen 1000 und 2000 m ü.d.M. zahlreiche reine Arbeiter-Siedlungen aufgrund von reicher Rohstoff-Vorkommen (Quarz, Marmor, Gold, Eisen, Kupfer, Kali). Die Nordhänge des Gebirges sind außerdem in ihrer ganzen Länge mit dichtem Wald bedeckt, die holzverwertende Industrie ist deshalb hier sehr ausgeprägt. Durch eine einseitige Wind- und Wasserströmung von Norden her regnen Wolken immer bereits an den Nordhängen ab, die Südhänge sind sehr trocken, große Teile bestehen nur aus Geröllwüsten und sind auch größtenteils noch nicht völlig erforscht. Nur in Bereichen von Flüssen hat sich eine ganz eigene Fauna und Flora entwickelt, hier findet man auch den Kyk wyne wai, den man erst vor etwa 30 Jahren erstmals auf dieser Insel entdeckt hat. Er kommt auch an den dichtbewaldeten Nordhängen vor, woraus man aber bisher erst aufgrund von Extrement und Beutespuren schließen konnte. An den Südhängen kommt auch der Springwurm vor, der aber auch bis hinunter in die Wüsten- und Steppenbereiche lebt, meist in einem Umkreis von ca. 30-50 km von Gewässern wie dem Tok und den Oasen in der Wüste. Die Wüste selbst ist die Heimat mehrerer nur hier heimischen, seltenen Tiere, wie das Mên-an-Tol, das den dortigen Nomaden und kleineren Siedlungen als Energiequelle dient (siehe Artbeschreibung!), das geäderte Blasentier, der Steppenludu oder das doppelschwänzige Pelikaneinhorn, die beide nur in der Nähe der Wüstengewässer vorkommen.
Neben der erwähnten Holzindustrie verfügt das Land auch über eine beachtliche Papierindustrie, aufgrund der Rohstoffvorkommen auch Porzellan- und Steingutindustrie, Schmuck- und Metallindstrie. An der Nordküste wird außerdem in größerem Maße Landwirtschaft betrieben, Getreide-, Gemüseanbau und Zitrusfrüchte (vor allem Ananasbaum) überwiegen. Außerdem wird in geringerem Maße Fischerei betrieben.
Die drei größten Nebeninseln sind Ukaik, Huquat und Quutal, die ersten beiden sind fast vollkommen durch Getreideanbau genutzt, Quutal dagegen durch Gemüseanbau.
Tourismus ist hier aufgrund der wenig freundlichen landschaftsbedingungen nicht sehr verbreitet, mit Ausnahme von Extremtouristen, die es vor allem in die dichten Wälder des Nordens und in die Geröllwüsten der Südhänge zieht.
Fauna: Steppenludu, doppelschwänziges Pelikaneinhorn, Mên-an-Tol, geädertes Blasentier, Springwurm, Kyk wyne wai, Pfeildelphin, Rosenschwanzschwertfisch, Yangxi, Schwarzäugiger Buntling, Harpunen-Regenbogendelphin.
Zahlen und Fakten:
Fläche |
40.227 km² |
Einwohner |
9.263.000 |
Bevölkerungsdichte |
230,3 E./km² |
jährliche Niederschlagsmenge |
Nordhänge: 2050mm
Südhänge: 350mm
Wüste: 133mm |
jährliche Durchschnittstemperatur |
Südküste: Winter 22°C/Sommer 32°C
Nordküste: Winter 25-27°C/Sommer 33-35°C
am höchsten Gipfel: Winter 12°C/ Sommer 22°C
Maximalwert Wüste: 53°C |
Höchste Erhebung |
2095m ü.d.M. |
Sprache |
Amorisch |
Landeskarte
(beim Klicken auf die Karte erscheint eine vergrößerte Ansicht nebst Zeichenerklärung):
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