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Kóra-Inseln
Die Kóra-Inseln liegen vor der Sawjotenischen Küste exakt in der Höhe des Äquators und sind aus einer Magma-Blase entstanden, die in regelmäßigen Abständen die darüberziehende Erdkruste durchbricht und so mehrere Inseln aneinanderreiht, vergleichbar mit dem irdischen Hawaii. Die größte Hauptinsel ist Ecúmar, sie hat einen Durchmesser von ca. 114km. Dabei erhebt sich der vulkanische Berg aber auf über 3080 m, der Vulkan ist sogar noch tätig, doch das sehr flüssige Magma fließt kontrolliert durch die Flußläufe ab. Die nächstgrößere Insel ist Mondoñedo mit einem Durchmesser von 68km, dann Écjia mit 55km. Alle übrigen Inseln sind erheblich kleiner. Insgesamt zieht sich die Inselkette über 845 km hin.
Die Hauptstadt Kñassama liegt an der Südküste der Hauptinsel und hat 63.700 Einwohner.
Die durchschnittliche Temperatur beträgt 34-40°C an den Küstenregionen, auf dem Vulkan der Hauptinsel kann die Temperatur auch mal auf 10°C abfallen. An den Bergen ist meist die Südseite heftigen Regengüssen ausgesetzt, da der Wind fast nur aus Süden weht. Die Nordseiten der Berge sind deshalb häufig ziemlich trocken. Somit ist der durchschnittliche Niederschlag an den Südhängen ca. 2500 mm, an den Nordhängen manchmal nur 600mm.
Die Koraniten sind dunkelgebrannte Menschen, oft tragen sie nur sehr wenig Kleidung, und die Kinder können bereits schwimmen, bevor sie richtig laufen können. Dies hängt mit dem einmaligen Naturschatz zusammen, den die Kora-Inseln haben: Kora bedeutet in der Landessprache "Perle", denn die nähere Umgebung der Inseln ist extrem reich an Perlenmuscheln, wovon auch die meisten der Ursiedler angezogen wurden, als sie 432 a.c. die ersten Inseln erreichten. Auch heute noch verdienen fast 60% der Einwohner ihr Geld damit. Ansonsten wird noch ein wenig Viehzucht betrieben, ferner noch Obst- und Zuckernuss, meist zur eigenen Versorgung. Viele der abgelegeneren Dörfern sind in der Lage, völlig autark von der Umgebung zu leben. Lebhaften Kontakt mit der übrigen Welt pflegen die meisten Koraniten nicht.
Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Wirtschaft beruht aber auch noch auf die Hochseefischerei, der neben der Schmuckindustrie mit den Perlen damit fast der einzige Industriezweig ist, der in größerem Maße betrieben wird.
In der Hauptstadt ist sogar eine freiwillige Armee aus 2000 Soldaten stationiert, doch sie ist eher provisorisch und wird auch für allgemeine Hilfsdienste eingesetzt. Auch in der Forschung und im technischen Fortschritt leben die Koraniten eher unterentwickelt. Trotzdem ist der Lebensstandart nicht niedrig. Das mag daran liegen, daß sie mit allen möglichst in Frieden leben wollen, und daß die stetige Nachfrage Mysterions nach Perlen den meisten ein ständiges Einkommen sichert. Damit diese natürlichen Resourcen nicht erschöpft werden, werden die Perlen in gewaltigen Aufzuchtbecken gezüchtet.
Fauna: Röhrenwurm, gescheckte Blasentiere, Kyk wyne wai, You ok youl, Harpunen-Regenbogendelphin, Rosenschwanzschwertfisch, Pfeildelphin, Tiefsee-Löwe, Tiefseedrache, Tiefseebuckler.
Zahlen und Fakten:
Fläche |
18.757 km² |
Einwohner |
593.700 |
Bevölkerungsdichte |
31,7 E./km² |
jährliche Niederschlagsmenge |
1800mm |
jährliche Durchschnittstemperatur |
Küste: 34-40°C
Gipfel Ecúmar: 10-20°C |
Höchste Erhebung |
3080m ü.d.M. |
Sprache |
Kóraar |
Landeskarte
(beim Klicken auf die Karte erscheint eine vergrößerte Ansicht nebst Zeichenerklärung):
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